1. Weil ich Jesu Schäflein bin, freu' ich mich nur immerhin über meinen guten Hirten, der mich wohl weiß zu bewirten, der mich liebet, der mich kennt und bei meinem Namen nennt. 2. Unter seinem sanften Stab geh' ich aus und ein und hab' unaussprechlich süße Weide, dass ich keinen Mangel leide; Und sooft ich durstig bin, führt er mich zum Brunnquell hin. 3. Sollt' ich denn nicht fröhlich sein, ich beglücktes Schäfelein? Denn nach diesen schönen Tagen werd' ich endlich heimgetragen in des Hirten Arm und Schoß: Amen, ja mein Glück ist groß!