Homepage
1     2     3

Homepage 3
Aktuelles
Weihnachtsgruß 2016
Opferfonds
Neuer Betrug
Wiedergutmachung
Presse-TV-Video
Erinnerung wahren
Sex. Übergriffe im JHH
Blick - Tellerrand 9
Webmaster privat
Fremdbeiträge
Bücher - Rezensionen
Weihnachtsgruß 2015
Weihnachtsgruß 2014
Opferfonds für behinderte Heimkinder

Kompletter Text : hier klicken

15.01.2015: Gewalt in Behindertenheimen - Länder blockieren Entschädigungsfonds für Missbrauchsopfer
Exklusiv | Berlin. Bund und Kirchen wollen einen Fonds für Gewaltopfer aus Behindertenheimen einrichten. Die Länder fürchten ausufernde Kosten.
... Streit gibt es nun um die Finanzierungsform der Entschädigungsmittel. ...
http://
www.rp-online.de/politik/deutschland/laender-blockieren-entschaedigungsfon ds-fuer-missbrauchsopfer-aid-1.4800449

Entwürdigendes Geschacher um Hilfen für ehemalige Heimkinder

Veröffentlicht amDonnerstag, 28. April 2016 von Ottmar Miles-Paul

© kobinet/omp

Kommentar von kobinet-Redakteur Ottmar Miles-Paul

Berlin (kobinet) 10.000, 9.000, 5.000, 7000, 8.000 oder am Ende 8.500 Euro? So sehen die Zahlen aus, die im mittlerweile äußerst unwürdigen Gechacher in Sachen Anerkennung und Hilfe ehemaliger Heimkinder in Behinderteneichrichtungen und Psychiatrien hin- und hergeschoben werden. Und ein Ende des Geschachers scheint immer noch nicht in Sicht, obwohl schon viele der Betroffenen mittlerweile gestorben sind. Heute versucht die Finanzministerkonferenz anscheinend einen weiteren Kompromiss nach dem letzten faulen Kompromiss zu finden.

Das klingt äußerst kompliziert und ist für die Betroffenen, die leidvolle und entwürdigende Erfahrungen als Kinder und Jugendliche in Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien machen mussten, nicht nur schwer nachzuvollziehen, sondern auch äußerst entwürdigend. Und dabei wäre es doch ganz einfach, finden viele der ehemaligen Heimkinder. Man könnte einfach die Beträge nehmen, die ehemalige Heimkinder, die Unrecht und Leid in Jugendhilfeeinrichtungen erleben mussten, als Grundlage für die Anerkennung und Hilfe der Heimkinder aus Behinderteneinrichtungen und Psychiatrien nehmen. Das wäre ganz im Sinne der Gleichstellung und alles andere ist auch nicht nachvollziehbar. Dann hätten sie Anspruch auf einen Einmalbetrag von 10.000 Euro und auf Rentenersatzleistungen je nach geleisteter und nicht rentenversicherter Arbeit in den Einrichtungen von bis zu 25.200 Euro. Doch das scheint den verschiedenen Akteuren (Bund, Länder und Kirchen) zu teuer zu sein, deshalb wird schon seit Monaten in unwürdiger Weise und mit steigendem Unmut der Betroffenen um die entsprechenden Hilfen geschachert. In dieser Zeit bleiben die mittlerweile älter gewordenen mit zum Teil erheblichen Einschränkungen lebenden ehemaligen Heimkinder ohne jegliche Anerkennung und Hilfe. Und: immer mehr sterben, ohne jegliche Anerkennung und Hilfe - von Entschädigung ist erst gar nicht die Rede -, dies könnten mittlerweile fast 20 Prozent sein.

Weiter als pdf-Datei hier klicken

Anlaufstellen in NRW für die “Stiftung Annerkennung und Hilfe”
zum Erhalt von Geldern für ehemalige behinderte Heimopfer

Anlaufstellen für das Rheinland:
LVR Dezernat 4 Anlauf- und Beratungsstelle Stiftung Anerkennung und Hilfe

E-Mail: anerkennung-hilfe@lvr.de
Internet: 
www.anerkennung-hilfe.lvr.de
Tel.: 
0221/809 5001

http://www.lvr.de/de/nav_main/derlvr/organisation/anlauf__und_beratungsstelle_ fuer_ehemalige_heimkinder/anlauf__und_beratungsstelle_fuer_ehemalige_heim kinder.jsp

Stiftung Annerkennung und Hilfe erpresst behinderte Heimopfer

Posted on April 14 2017

Martin Michell aus Australien sandte mir folgende Email:

WARNUNG VERZICHTSERKLÄRUNG Stiftung Anerkennung und Hilfe !!
Jetzige Verzichtserklärung bezüglich dem jetzigen Behinderten Fonds (bezüglich dieser jetzigen „Stiftung“):
ANFANG DES ZITATS DER RELEVANTEN TEXTPASSAGE AUS DIESEM FORMULAR.
Einwilligungserklärung für die Stiftung Anerkennung und Hilfe
[ ……… ]
"Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich mit dem Erhalt der Leistungen auf andere Forderungen aufgrund der Unterbringung, einschließlich der Ansprüche wegen Rentenminderung, gegen die öffentliche Hand und die Kirchen sowie ihre Ordensgemeinschaften und Wohlfahrtsverbände, verzichte. Dieser Verzicht soll auch den Ersatz von Kosten für die Rechtsverfolgung umfassen. [ … ]"

ENDE DES ZITATS DER RELEVANTEN TEXTPASSAGE AUS DIESEM FORMULAR.
 

Das Dokument: Stiftiung Annerkennung und Hilfe erpresst behinderte Heimopfer
Posted on April 22 2017
Der "Verein ehemaliger Heimkinder" (veh-ev.eu) schickte mir ein eindeutiges Dokument. Die Behinderten Heimopfer werden erpresst. Man beachte besonders das mittlere schwarze Feld.

Siehe hierzu auch meinen Blogeintrag:
"Behinderte Heimopfer: Mut zum Selbstbewusstsein! Mut zum erhobenen Haupt!"
http://jacobsmeinung.over-blog.com/2017/04/behinderte-heimopfer-mut-zum-selbstbewusstsei n-mut-zum-erhobenen-haupt.html