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Wetters Bürgermeister Frank Hasenberg behauptet: Volmarstein hatte kein Jugendamt

Am Sonntag, 22. September 2013 wird zusätzlich zur Bundestagswahl der Bürgermeister der Stadt Wetter an der Ruhr gewählt. Der bisherige Bürgermeister Frank Hasenberg kandidiert erneut. Die FAG JHH 2006 hat ihn nach seiner Verantwortung als Rechtsnachfolger des Dorfes Volmarstein und des Jugendamtes gegenüber den Heimopfern befragt. Hier seine diversen Stellungnahmen:

http://gewalt-im-jhh.de/Was_wir_wollen_-_zwischen_Ents/Wetter_nicht_zustaedig_030609.jpg

Bürgermeister Frank Hasenberg im Schreiben vom 3. 6. 2009
(Nach einem Jugendamt in Wetter hat die FAG nicht gefragt, sondern nach einem Jugendamt in Volmarstein)

http://gewalt-im-jhh.de/Wetter_zu_Jugendamt_Volmarstein2_010210.jpg

Stadt Wetter im Schreiben vom 1. 2. 2010

Die FAG recherchierte:

http://www.gewalt-im-jhh.de/hp2/Jugendamt_Volmarstein.jpg

Auszug aus einer Heimakte der Evangelischen Frauenhülfe. Die Evangelische Frauenhülfe unterhielt in Wetter-Wengern ein Frauenheim. Dort waren ledige Mütter untergebracht, die teils ihr Kind dort zur Welt brachten und einige hundert Meter weiter zum Kindergarten. Der Auszug besagt, dass Schriftverkehr mit dem Jugendamt und dem Wohlfahrtsamt (Wohlfahrtsamt ist heute Sozialamt) in Volmarstein 1954 stattgefunden hat.

Die FAG recherchierte weiter:

Wolfgang Möckel fragte Jürgen Pohl nach den zwei Behörden und erhielt folgende Antworten:

Information von Jürgen Pohl, ehemaliger Friseur in den Häusern der Orthopädischen Anstalt Volmarstein, auch im JHH (Tel. 21.3.2011):

Der Bürgermeister war Hermann Henning.
In Volmarstein gab es bis zum  31.12.1969, d. h. bis zur Eingemeindung mit der Stadt Wetter, sowohl ein Jugendamt als auch ein Wohlfahrtsamt.
Beide arbeiteten mit den Landesämtern in Schwelm zusammen.
Leiter des Jugendamtes war Robert Smetana, von 1967 bis zum 31.12.1969 in Volmarstein; danach wurde er von der Stadt Wetter übernommen.
Diese Informationen hat Jürgen Pohl von seinem Vetter Willi Pohl, welcher Beigeordneter des Amtes Volmarstein war.

In einer weiteren E-Mail teilt Wolfgang Möckel mit:

„Nachtrag zu Jugendamt und Wohlfahrtsamt Volmarstein:
Willi Pohl war bis zum 31.12.1969 (Eingemeindung mit der Stadt Wetter) Beigeordneter dem Amtes Volmarstein. Danach wurde er von der Stadt Wetter übernommen.“

Dazu Bürgermeister Frank Hasenberg im Schreiben vom 13. 4. 2011: "Trotz Ihrer ergänzenden Hinweise und Recherchen, daß die Stadt Wetter (Ruhr) zur besagten Zeit ein eigenes Jugend- und Wohlfahrtsamt unterhielt, bleibe ich nach den uns vorliegenden Erkenntnissen bei meiner Feststellung, daß das Amt Volmarstein zur besagten Zeit kein Jugendamt/Wohlfahrtsamt in eigener Zuständigkeit unterhielt."

Original hier klicken

Hinweis: In seiner Antwort vom 13.04.2011 bringt Bürgermeister Hasenberg einige Sachverhalte durcheinander. Die “Freie Arbeitsgruppe JHH 2006” hat sich nicht dafür interessiert, ob “die Stadt Wetter (Ruhr) zur besagten Zeit ein eigenes Jugend- und Wohlfahrtsamt unterhielt”. Die FAG hat auch nicht recherchiert, ob und festgestellt, dass “die Stadt Wetter (Ruhr) zur besagten Zeit ein eigenes Jugend- und Wohlfahrtsamt unterhielt”. Sie hat ausschließlich nach der Existenz eines Jugendamtes und Wohlfahrtsamtes in Volmarstein geforscht und gefragt. Die FAG JHH 2006 versteht nicht den oben zitierten Satz, in dem Hasenberg vom Jugendamt Wetter zum Jugendamt Volmarstein kommt. Er müsste zumindest wissen, dass Volmarstein bis 1969 eine eigenständige Gemeinde war, die mit der Stadt Wetter nichts zu tun hatte. Er müsste wissen, dass im Zuge der Kommunalreform Volmarstein 1969 an Wetter angegliedert wurde. Erst im Zuge dieser Maßnahme wurde die Gemeindeverwaltung Volmarstein mit der Verwaltung Wetter in Wetter zusammengelegt.

28. April 2011 Gespräch des Volmarsteiner Bürgers Dr. K. R. mit Marianne Behrs:
Dabei wurde deutlich, dass Volmarstein eine eigene Verwaltung mit einem eigenen Verwaltungsgebäude hatte. Dieses Verwaltungsgebäude ist noch heute in einer anderen Funktion auf der Von-der-Recke-Straße vorhanden. Kommt man von der Hartmannstraße links in die heutigen Einbahnstraße “Von-der-Recke-Straße”, so befand sich in den 60er und 70er Jahren gleich rechts ein Blumengeschäft. Gegenüber von diesem Blumengeschäft ist auf der linken Straßenseite ein großes weißes Gebäude mit Parkplätzen davor, in dem seinerzeit die Volmarsteiner Verwaltung untergebracht war.

Wir recherchieren weiter

Die Amtsverwaltung Volmarstein war in der Von-der-Recke-Straße zu finden. Gegenüber ist heute noch ein Blumengeschäft, das damals “Blumenhaus Richter” hieß. Laut Dr. Klaus Regler hatte Volmarstein eine größere Bedeutung als Wetter. In Volmarstein waren viele Fabriken, darunter Schlossfabriken, angesiedelt. Die Schlösser von Abus, die in der ganzen Welt vertrieben werden, sind ein Volmarsteiner Erzeugnis. Wetter hatte wenig Industrie. Bekannt ist das Reme-Gelände der Engländer, auf dem Panzer repariert wurden. Die Panzerschüsse hörte man auch in den Volmarsteiner Anstalten. Verwaltungsmäßig war Volmarstein immer bedeutender als Wetter. In dem gezeigten Haus war nach bisherigen Erkenntnissen das Jugendamt untergebracht.

Rolf Ehlers
am 2. Juni 2011 um 15:57 Uhr
Es ist erbärmlich wie sich die Instanzen winden. Ich bin in Wetter geboren. Na klar kenne ich das kleine Jugendamt im in der Von-der-Recke-Straße in der damaligen Nachbarstadt Volmarstein, die mit Wetter zusammengelegt wurde, wodurch Wetter für die damaligen Versäumnisse zuständig geworden ist.
http://www.readers-edition.de/2011/06/02/verschiebebahnhof-wie-die-verantwortung-weitergereicht-wird# 38289

Unterstützung für Frank Hasenberg
von Schuecke.N | #25
Die vergessenen Kinder
Wer sich damit befasst, liest wie mit den Kindern umgegangen wurde, wie sie gequält, gepeinigt, mißbraucht und gedemütigt wurden, der runde Tisch dazu eine Farce!
Für die Wiedergutmachung ist niemand zuständig.
Zu dieser Zeit existierte in Wetter kein Jugendamt!
Jedoch ein zuständiges in Volmarstein, aber Volmarstein war ja eigenständig, es lag nicht in der Zuständigkeit von Wetter/Ruhr!
Daher muß man sich in Wetter auch keinen Kopf machen um die immer noch vergessenen Kinder!
Damit befassen sich auch die Bürger für Wetter nicht, zu heikel!
Diese Stück Wetteraner Geschichte müßte zur Pflichtlektüre in allen Schulen werden.
Wetter eine Stadt für alle?

http://
www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-wetter-und-herdecke/unterstuetzung-fuer-frank -hasenberg-id8108307.html#785044265