Arbeitsweise der „Freien Arbeitsgruppe JHH 2006“
Der Arbeitsgruppe gehören zur Zeit 8 Personen an. Dies sind 5 ehemalige Schulkinder aus dem Johanna-Helenen-Heim und 3 ehemalige Mitarbeiter (2 ehemalige
Diakonenschüler, eine ehemalige Diakonische Helferin) aus dem selben Zeitraum. An eine Erweiterung des Arbeitskreises ist nicht gedacht, weil er sonst nicht mehr effektiv arbeiten und schnell genug reagieren
könnte.
Die sogenannte „kleine Geschäftsstelle“ besteht aus drei Personen, dies sind der Gruppensprecher, der Pressesprecher und der Koordinator, der die
Kontakte zu den einzelnen Ehemaligen hält.
Der Gruppensprecher hat keine besonderen Befugnisse; er ist Gleicher unter Gleichen. Das bedeutet, dass alle Briefe, die der Gruppensprecher gegebenenfalls
vorformuliert, den anderen Gruppenmitgliedern zur Begutachtung zugeschickt werden. Sie haben das Recht, Formulierungen zu streichen, zu ändern oder eigene Gedanken hinzuzufügen. Handelt es sich bei der
Korrespondenz lediglich um Schreiben, die eine Fortsetzung oder Hinzufügung zu vorangegangenen Schreiben bedeuten, so reicht es aus, wenn die kleine Geschäftsstelle über die Absendung dieser Schreiben möglichst
einstimmig entscheidet. Neue Projekte, wie zum Beispiel die Erstellung einer Homepage, die Einberufung einer Arbeitskreissitzung, der Umgang mit der Presse, aber auch Entscheidungen, die „weitreichend“ oder von
besonderer Bedeutung sind, bedürfen der Zustimmung der Mehrheit der gesamten Gruppe. Der Arbeitskreis hat es in der Vergangenheit stets so gehalten, dass er auch einzelne Meinungen, die von der Position der
Mehrheit abgewichen sind, berücksichtigt und in die Überlegungen einbezogen hat. So ist gewährleistet, dass die Arbeit von der gesamten Gruppe getragen wird. Unter diesen Bedingungen übernimmt auch die gesamte
Gruppe die Verantwortung für die Entscheidungen, die sich aus der Gruppenarbeit entwickelt haben.
Der Pressesprecher hält Kontakte zur Presse und kann im Falle von Presseanfragen selbstständig Auskunft über die Aktivitäten und über die Dokumentationen
der Arbeitsgruppe geben.
Der Koordinator, der die Kontakte zu den einzelnen Behinderten und zu ehemaligen Mitarbeitern pflegt und neue Kontakte herstellt, kann ebenfalls völlig
selbstständig handeln. Er braucht nicht jeweils anzugeben, mit wem er wann telefoniert hat. Dies würde die Spontaneität und die Gesamtarbeit nur behindern.
Alle anderen Gruppenmitglieder werden in der Regel - selbst wenn sie nicht „für jede Kleinigkeit“ um Zustimmung gebeten werden müssen - auch in
Einzelfällen informiert, so dass sie sich jederzeit ein Gesamtbild über die Arbeitsweise und über die Aktivitäten des Sprechers der Arbeitsgruppe machen können.
Selbstverständlich ist jedes Gruppenmitglied autonom genug, selbst eigene Beiträge oder Anregungen im Sinne der Arbeitsgruppe einzubringen. Jedes Mitglied
kann sogar den Briefkopf der FAG benutzen, wenn dies mit einem Gruppenmitglied aus der “Kleinen Geschäftsstelle” abgesprochen ist.
In der Regel nehmen alle Mitglieder der Arbeitsgruppe an Gesprächen mit der Evangelischen Stiftung Volmarstein teil, die Zeit dazu haben. Immer vertreten
sind jedoch der Pressesprecher und der Gruppensprecher, damit eine Abstimmung der Argumentation gegeben ist. Nach solchen Gesprächen wird jeweils die gesamte Gruppe informiert.
Die Gespräche werden aufgezeichnet und interessierten Gruppenmitgliedern zugeschickt. Die ESV gab bisher stets ihr Einverständnis dazu, zumal einige
Mitglieder aus gesundheitlichen Gründen nicht zu den Terminen anreisen können.
02. Februar 2008
aktualisiert [HP ist öffentlich] am 30. 05. 09
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