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Aktuelles von der, an die oder ĂĽber die Freie Arbeitsgruppe Johanna-Helenen-Heim 2006

Unter diesem Schriftzug befindet sich ein “Laufband“mit aktuellen Meldungen. Bitte aktivieren. Keine Gefahr!

Ă–ffentl.BuĂźaufruf von Pfarrer  Schäfer
Siehe: Bußaufruf D. Schäfer

Dierk Schäfer: ... eine widerliche Form der Bevormundung ...
»Missbrauchsopfer provoziert Eklat auf Kirchentag«
Betroffene stinken! Diese Erfahrung habe ich vielfach auf meinen Tagungen gemacht.
»Was, Sie haben auch Betroffene eingeladen? Da kann man ja keine Fachdiskussion führen«.
siehe Seite:
Schäfer-Kappeler

Das Buch "Gewalt in der Körperbehindertenhilfe - Das Johanna-Helenen-Heim in Volmarstein von 1947 bis 1967" ist zum Preis von 19,80 Euro bei der Ev. Stiftung Volmarstein zu beziehen. Überweisungen bitte mit Angabe des Namens und der Anschrift auf das Konto:
Ev. Stiftung Volmarstein KD-Bank-e.G. BLZ: 350 60 190 Konto: 2 101 599 011

neue Seite:Marianne-Behrs-Haus

Insgesamt verdichten sich die Anzeichen, dass alle in dieser Pressemitteilung erwähnten Institutionen und Behörden auf die biologische Lösung des Problems setzen.
 Stellungnahme der FAG zum Buch der Historiker   hier klicken

Ehemalige Heimkinder sammeln für zukünftige kleine Heimkinder - Demonstranten unterstützen die Aktion “Kuscheliges Kinderheim”Näheres unter “Aktion KK” und “Aktuelles 2 - Demo”

Brief an Dr. Antje Vollmer, Runder Tisch Heimkinder:
Der Runde Tisch hat umsonst getagt. Die Erkenntnisse, die dort gewonnen wurden, sind bereits in zahlreichen Büchern erschienen. Es ist nichts Neues hinzugekommen. Das war ein verlorenes Jahr für die Aufarbeitung und für die Heimkinder. In dieser Zeit sind etliche tausend Heimopfer gestorben. Wir können uns des Eindrucks nicht erwehren, daß genau dies Absicht ist.
Frau Pastorin Dr. Vollmer: Wir müssen annehmen, daß Sie sich auf die Seite der Täter geschlagen haben.
Ihren Endbericht warten wir nicht mehr ab, weil wir schon heute wissen, daß er eine weitere Verhöhnung und Demütigung der Opfer darstellen wird.
hier klicken

Updates einzelner HP-Seiten

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Datum

Erinnerungen sonstige

04.01.

Was wir wollen

24.06.

Forderungen an ESV

07.07.

- Entschuldigungen

17.07.

- Wiedergutmachung ESV

17.11.

Entschuldigung Kirchen

02.03.

Blick ĂĽber Tellerrand 3

14.05.

Runder Tisch Berlin

10.05.

Petition der FAG

15.07.

Presse ab 08-2009

11.12.

Aufarbeitung.-Treffen

29.08.

Schäfer - Kappeler

14.05.

Entschuldigung Bund, Land

25.09.

Positive Berichte ab 9.2009

 

Demo Berlin - Aktuell 2

27.04.

Kaiserswerther Verband und VEDD ”... sexueller Missbrauch wurde hingegen nicht festgestellt” aber
“... die positiven Berichte ehemaliger Heimkinder”
          hier klicken
Antwort FAG:
hier klicken
Falschdar- stellung korrigiert hier klicken

Dierk Schäfer in seiner Rezension des Buches:
Volmarstein ist heute anders. » Die Evangelische Stiftung hat letztendlich Licht ins Dunkel gelassen. So ist das vorliegende Buch nicht nur ein Geschichts-, sondern auch ein Lehrbuch über die Wirkung und Auswirkungen von Verbrechen und Versagen«. So schreibt die „Freie Arbeitsgruppe JHH 2006“ in ihrem Vorwort zur Untersuchung der Wissenschaftler. Ihrem umsichtigen Beharren auf Aufklärung und ihrer transparenten Arbeit im Internet ist die vorliegende Untersuchung zu verdanken, aber auch dem vor wenigen Jahren erfolgten Personalwechsel an der Spitze der Stiftung. Hier wurde in vorbildlicher Weise Vergangenheit aufgearbeitet. Bei ähnlichen Einrichtungen steht das noch aus, und wahrscheinlich benötigen wir auch dort einen Personalwechsel an der Spitze für die Einsicht, daß die Interessen der Institution weniger wichtig sind als daß geschundenen Kindern Gerechtigkeit widerfährt.
siehe:
Buch der Historiker

Das Ideal gerade in kirchlichen Häusern war eine familienähnliche Erziehung
Prof. Dr. Traugott Jähnichen,  Uni Bochum hier klicken

Aktion “KK” gestartet
Freie Arbeitsgruppe JHH 2006 unterstützt Jahresspendenprojekt 2010 der Evangelischen Stiftung Volmarstein: Neues Kinderheim “Marianne-Behrs-Haus”
KK steht fĂĽr: Kuscheliges Kinderheim
Infos unter: Aktion KK

Protestbrief an die Evangelische Kirche Deutschland (EKD)
Ihr o.g. Schreiben hat uns empört. Es beinhaltet eine Aneinanderreihung von reichlich bekannten Gemeinplätzen. Wir haben das Gefühl, dass Sie inhaltlich auf unser Schreiben vom 02.12.2009 überhaupt nicht eingegangen sind, obwohl Ihnen der Brief fast 3 Monate vorlag. ... Wir müssen Ihren Brief als weiteren Versuch von Vertröstungen bis zu den Ergebnissen des Runden Tisches in Berlin werten. Mit diesem Taktieren fühlen wir uns, die Heimopfer, fühlen sich aber auch unsere nicht behinderten Freunde ein weiteres Mal misshandelt. Bitte teilen Sie uns endlich und konkret mit, welche Wiedergutmachungen Sie – beispielsweise für das völlige Versagen der Inneren Mission –uns Heimopfern leisten wollen. Siehe “Entschuldigung Kirchen”

Konsequenzen aus den Forschungsergebnissen der Historiker und den Erkenntnissen der FAG
1. Aufforderungen zu Entschuldigungen fĂĽr das totale Versagen an: 
- Diakonisches Werk Deutschland
- Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen
- Kommune und Ennepe-Ruhr-Kreis
Siehe Button: Was wir wollen     oder hier klicken

Diakoniepräsident Kottnik, Zollitsch (Bischofskonferenz) u. a. verweisen immer wieder auf positive Berichte ehemaliger Heimkinder. Wo sind sie? Wir veröffentlichen sie auf  “Positive Berichte”

28. 01. 2010   FAG JHH 2006 an Diakoniepräsident Kottnik:
... So ist es unseres Erachtens an der Zeit, endlich auch für den Bereich der behinderten Heimopfer zu Entschädigungslösungen zu kommen. Ein Abwarten auf den Endbericht des Runden Tisches ist schon aus dem Grund nicht sinnvoll, weil hier die Verbrechen an Säuglingen, Vorschulkindern und behinderten Kindern keine Berücksichtigung findet. So sind Ihre Initiativen mehr denn je gefragt.
Zwar versucht die Evangelische Stiftung Volmarstein intern, zahlreiche Beiträge im Sinne von Wiedergutmachung zu leisten, dies kann aber nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“ sein.
Es geht in Einzelfällen auch um einmalige Entschädigungen. Diesen Wunsch können wir nachvollziehen; darum bitten wir Sie, uns Ihre Ăśberlegungen mitzuteilen, in welchem Umfang Sie einmalige finanzielle Entschädigungen leisten wollen. Ein GroĂźteil der Opfer, die wir vertreten, kann es sich verständlicherweise nicht vorstellen, den Lebensabend in einem Heim zu verbringen. Es wäre eine Zumutung, dies von unseren vielfach geschädigten damaligen Schulkindern zu verlangen. ...  
hier klicken

FAG JHH 2006 startet neuen Anlauf fĂĽr Teilnahme behinderter Heimopfer am neuen Runden Tisch in Berlin.hier klicken

Bundesweite Rufnummer - der Organisation "Wir sind Kirche" - fĂĽr Opfer sexueller Gewalt durch Priester
Solange die deutschen Bistümer der Forderung nach Einrichtung unabhängiger Beratungsstellen immer noch nicht nachkommen, hält “Wir sind Kirche” weiterhin das im Jahr 2002 eingerichtete Notruf-Telefon für Opfer sexueller Gewalt durch Priester und Ordensleute bereit: bundesweite Rufnummer 0180-30 00 86 2 zu 9 ct pro Minute oder Email an zypresse@wir-sind-kirche.de.

Gewalt im JHH schon vor 1954?
“Ich habe mehr unter den Diakonissen [vor den Königsberger Diakonissen] gelitten. Noch heute kann ich keine weiße Haube sehen.” hier klicken

Dierk Schäfer: Zum Zwischenbericht des Runden Tisches
Der Staat, in welcher Form auch immer, muß die Rechtsnachfolger der Mit-Täter und ihrer Organisationen in die Mitverantwortung nehmen – und in die Mitfinanzierung der Entschädigungskosten. Der Staat muß dafür sorgen, daß es nicht zu vergleichbarer Peinlichkeit kommt wie bei der Zwangsarbeiterentschädigung, als man sich – hier war es die Industrie – lange und zum Teil erfolgreich um die Verantwortung gedrückt hat.
Ein Punkt gehört noch angesprochen: Die Zukunft der ehemaligen Heimkinder in Alters- und Pflegeheimen. Hier liegt eine Möglichkeit, ĂĽber die Entschädigung fĂĽr Zwangsarbeiter hinauszugehen, ohne diese zu diskriminieren. Wird es den ehemaligen Heimkindern ermöglicht werden, die Endphase ihres Lebens unter BerĂĽcksichtigung ihrer Vorbelastungen angstfrei und menschenwĂĽrdig zu verbringen, nachdem vielen die Kindheit und Jugend auf verbrecherische Weise und mit Langzeitwirkung verkorkst wurde?         hier klicken

Prof. Manfred Kappeler
Auch die Behauptung, dass auf Einrichtungsebene zahlreiche Aufarbeitungsprozesse stattfinden, entspricht nicht den Tatsachen. Es sind einige wenige engagierte Heimleitungen, die vorbehaltlos und sensibel mit Ehemaligen Heimkindern zusammenarbeiten. Sie berichten, welcher Widerstand ihnen von Trägerseite, von anderen Heimleitungen und von ehemaligen ErzieherInnen entgegengebracht wird. Ehemalige ErzieherInnen, die offen über demütigende Erziehungspraxis und marginalisierende Lebensbedingungen in Heimen reden – und das sind gemessen an der der großen Zahl kirchlicher Heime verschwindend wenige – werden geschnitten und als Nestbeschmutzer angegriffen.
hier klicken, dann S.19

„Ich habe mir bis vor zwei Jahren nicht vorstellen können, dass wir so etwas in unserer Geschichte der Diakonie mitschleppen”, sagte Kottnik. Mehrere hunderttausend Kinder und Jugendliche waren in der frühen Bundesrepublik oft aus nichtigen Anlässen in vorwiegend kirchliche Heime eingewiesen worden. Viele von ihnen wurden geschlagen und zur Arbeit gezwungen, zudem gab es sexuelle Misshandlungen. Eine Schulausbildung erhielten die Kinder häufig nicht.

Er habe früher von Einzelschicksalen gesprochen, sagte der Präsident. Heute wisse er, dass dies eine unzulässige Bagatellisierung sei. „Ich will, dass es für die Betroffenen in irgendeiner Form eine Wiedergutmachung gibt”, betonte Kottnik. Der vom Bundestag eingerichtete Runde Tisch, an dem sich auch die Diakonie beteiligt, wolle Ende Juni erste Vorschläge unterbreiten. WR

Link

24. 06. 09

Sehr geehrter Herr Dr. Kirsch!

Erlauben Sie mir bitte einige grundsätzliche Bemerkungen: Ich finde es unerträglich und auch unzumutbar, dass die ehemaligen Heimkinder, die zu Opfern und dadurch teilweise zusätzlich behindert wurden, weil staatliche Aufsichtsorgane auf ganzer Linie versagt haben, noch ausfindig machen müssen, wer denn nun die Aufsichstpflicht hatte!

Es ist auch ein Skandal, dass Frau Dr. Winkler uns erzählen muss, ab wann (1961) ein Landesjugendamt zuständig war. Ist die Historie des Landschaftsverbandes so lückenhaft, dass Ihr Haus nicht mehr nachvollziehen kann, ab welchem Jahr Sie das Landesjugendamt unter Ihrem Dach beherbergen? Immerhin liegt diese Umstrukturierung doch erst 48 Jahre zurück. Diese Wissenslücke kann ich mir nur so erklären, dass man von dieser Zuständigkeit nichts wissen will. Wartet man auch in Ihrem Hause auf eine biologische Lösung des Problems? Wir müssen es annehmen.

Da das Landesjugendamt nun, laut Ihren eigenen Angaben, seit 1961 zuständig war, müsste Sie wohl die Frage brennend interessieren: Hat sich das Amt um die Kinder in Volmarstein gekümmert? Wir können diese Frage so beantworten: Mit uns Heimopfern hat von 1961 bis wenigstens 1965 niemand vom Landesjugendamt gesprochen. Auch unter den Heimopfern hätte es einige gegeben, die dem Vertreter des Landesjugendamtes Auskünfte über die Verbrechen gegeben hätten, die in diesem Zeitraum stattfanden. Selbst, wenn das Landesjugendamt in Volmarstein gewesen wäre, so hat es sich also zumindest um die Kinder kein bisschen gekümmert. Das Landesjugendamt hat die Kinder im Johanna-Helenen-Heim ihrem Schicksal überlassen! Und dieses totale Versagen ist Ihnen keine Entschuldigung wert?

Stattdessen wollen Sie auf irgendeinen Bericht warten, der Mitte 2010 fertig sein soll. Reichen Ihnen unsere Fakten nicht, die wir in einem 60-Seiten-Papier sowohl auf unserer Homepage veröffentlicht, wie auch Ihnen zugeschickt haben? Reichen Ihnen selbst die Auskünfte der Historiker nicht, die ihren Bericht im März 2009 abgegeben haben? Immerhin hatten die ESV und wir Sie zu diesem Vortrag eingeladen. Was gibt es da noch zu ermitteln?

Wollen Sie wirklich damit leben, dass immer mehr Opfer sterben, ohne von Ihnen wenigstens eine Entschuldigung bekommen zu haben?

Unser gemeinsames Thema müsste eigentlich schon längst sein: Wie verhindert der überörtliche Träger der Sozialhilfe, dass die damals Geschundenen und Gequälten in ein paar Jahren wieder ins Heim müssen, nämlich ins Altersheim? Denn das wollen Sie den Opfern doch wohl nicht zumuten? Dass die damit verbundenen Ängste mehr als berechtigt sind, darüber brauchen wir uns sicher nicht zu streiten. So ist ein erneuter Heimaufenthalt für die, die bereits mehrfach die Hölle hinter sich haben, völlig inakzeptabel.

Wenn Sie sich schon weigern, sich fĂĽr das folgenschwere Versagen des Landesjugendamtes bei den Opfern von Verbrechen und Gewalt zu entschuldigen, dann befassen Sie sich bitte dringend mit diesem Thema.